Publikationen
Unsere in medizinischen Fachmagazinen veröffentlichten Artikel thematisieren architektonische Belange in Arztpraxen.
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Neuplanung eines Augen- und Laserzentrums in Köln |
Die Praxis für Augenmedizin und Laserbehandlung befindet sich auf der Deutzer Freiheit in dem 1914 von Wilhelm Riphahn erbauten Wohnhaus „Justinianstraße 1“. In der ehemaligen Spardabank erstreckt sich die Praxis über zwei Etagen - Erdgeschoss und Souterrain. Zwei große Fassadenelemente bringen sehr viel Licht ins Innere. Hier sind die Anmeldung und der großzügige Wartebereich angeordnet und Patienten können am Geschehen auf der beliebten Einkaufsstraße teilhaben. Sowohl über filigrane Glaselemente und Stelen als auch über einen Lichthof und Oberlichter sind auch die hinteren Räume lichtdurchflutet. Der offene Voruntersuchungsbereich besticht durch eine vollflächige Lichtwand mit einem Motiv aus dem Deutzer Hafen. Der Laserbereich sowie die Personalräume sind im Souterrain angeordnet. Dieser ist neben einer Treppe auch mit einem eigenen Aufzug erreichbar. Die Laser-Patienten werden in einer kleinen, wohnlichen Sitzecke empfangen und können hier ihre Garderobe ablegen. Die OP-Vorbereitung findet in einem eigenen Raum statt. Da hier der Reinbereich anfängt, wird das Farb- und Materialkonzept entsprechend verändert. Im Praxisbereich herrschen der „Eichen“-Belag mit schwarzen Möbeln und Glaselementen vor, im Eingriffsbereich werden die Tonalitäten umgekehrt. Hier ist der Belag farblich zurückgenommen in Grau und Schwarztönen und als Wandfarbe wird ein warmer Ockerton verwendet. Der gesamte Eingriffsbereich soll dem Patienten Ängste nehmen und Vertrauen und Wohlbefinden spenden. |
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